The Crow 1- Crossover
with "Auf der Fluch"

by Ramona D. (in German)
Ein Freund ? --- Eric meets Dr. Kimble:

It really did not have to be 'Kimble' in person. It could be any refugee. Kimble was just a handy story =). It is the story of the Crow 1 movie, but from a different point of view and with a somehow different twist.

UNFINISHED

 
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... Und hier steht Kimble nun. Mit starren Nacken, zusammengepreßten Lippen und unendlicher Trauer im Herzen blickt er die Straße herunter - und wartet.

"Tss, das solltest du besser nicht tun." tönt es aus der Dunkelheit der Mauer rechts über seinen Kopf. Kimble zuckt zusammen. Stutzt. Dann fährt er herum, riskiert einen Blick hinter sich, wo aber nur Schatten ist. Hat er plötzlich Halluzinationen? Jetzt in seiner höchsten Not?
"Komm her!" ruft die Stimme wieder. Es hört sich an, als gehöre sie einem jungen Mann. Kimble ist mehr verblüfft als erstaunt, aber seine mühsam aufrecht erhaltene Ruhe schlägt urplötzlich in hektische Panik um.
"Was ...?" stottert er und versucht im Finstern etwas zu erkennen. Aber da ist nichts!
"Nun komm schon! Oder willst du hier sterben?"
Nein. Wenn er es sich recht überlegt, dann will er leben! Leben, um seiner Existenz wieder einen Sinn zu geben. Den Einarmigen finden! Das will er. Und dazu muß er am Leben bleiben. Er wendet sich hoffnungsvoll der Stimme zu. In diesem Augenblick entdeckt ihn die Patrouillie. (...)

Wogen ohnmächtiger Schwärze drohen Kimbles Bewußtsein zu verschlingen, jetzt, wo er weiß, daß der Tod nur noch Sekunden und wenige Schüsse entfernt sein kann. Nein! Und die Angst verleiht ihm ungeahnte Kräfte zu einem Sprint in den - rettenden (?) - Schatten hinein. - Aber was, wenn nun hier gar nichts ist? Alles nur Einbildung? Dann gibt es nur eine Antwort. - Aus!
Kimble hatte nie eine andere Wahl.

Die Intervalle zwischen den Schüssen verkürzen sich. Entweder ist der Sergeant nun warm geworden oder er hat Verstärkung bekommen. Die Kugeln pfeifen immer dichter an ihm vorbei, als Kimble tief in der Dunkelheit der Häuserwand - direkt vor sich - die Streben einer Feuerleiter entdeckt, einer heruntergelassenen Stiege, die unmittelbar auf das Dach - und in die Sicherheit - führt.

Oben hockt ein bleicher Totenschädel mit tiefschwarzen Augenhöhlen.

Das läßt Kimble zurückzucken. Und einen Sekundenbruchteil zögern. Bevor er erkennt, daß es sich lediglich um ein geschminktes Gesicht mit umrandetem Mund und senkrechten Strichen über und unter den Augen handelt.
Ein Halloweenskostüm. Vervollständigt durch einen weiten, schwarzen Mantel und dazu passender Hose, so daß auf dem ersten Blick der Eindruck entstand, der Kopf schwebe ohne Körper in der Dunkelheit, bis Kimbles Augen Einzelheiten unterscheiden.
Dann nimmt er endlich die erste Sprosse in Angriff. Aber sein kurzes Verharren reicht aus, dem Schützen ein festes Ziel zu bieten. (...)

 

 
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